Diese informative App erklärt die Untersuchung eines Bombers der Royal Air Force. Die Lancaster NN775 der RAF 514 Squadron war am 5. März 1945 um 10.35 Uhr von der britischen Airbase Waterbeach zusammen mit 169 anderen Flugzeugen gestartet. Doch am Nachmittag gegen drei Uhr krachte es in der Nähe der belgischen Stadt Glabbeek. Die aus sieben Personen bestehende Besatzung wurde getötet: Pilot F/O Holman Kerr (23 J), Sergeant William Marsden (20 J), Navigator F/Sgt Sidney Smith (21 J), F/O Frank Clarke, F/Sgt Allan Olsen (20 J, aus Australien), Sergeant Christopher Hogg (20 J) ) und Sergeant Herbert Thomas (23 Jahre, aus Jamaika). Die kurz nach dem Krieg teilweise geborgenen Überreste wurden in einem Sammelgrab beigesetzt. Da nicht alle Leichen gefunden wurden, blieb die Verunsicherung für die Angehörigen groß. Nur Allan Olsen konnte damals identifiziert werden. Im Jahr 2016 wurde das Flugzeug von Freiwilligen von Plane Hunters Belgium und Bahaat zusammen mit Archäologen geborgen. Die Flugzeugreste wurden die ersten Jahre gelagert, bevor sie 2021 in die Niederlande überführt wurden, um im Kriegsmuseum Overloon ausgestellt zu werden. Die Besatzung von NN775 ist in Heverlee, Belgien begraben.